Erfolgreicher Leistungsvergleich für Wusterwitzer Kanuten
Am letzten Augustwochenende fand beim Wassersportverein in Rathenow ein regionaler Leistungsvergleich der Kanuten zwischen dem KC Potsdam, dem WSV Rathenow und dem SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V. statt. Die Kanuten trotzen dem Dauerregen und zeigten ihr Können über 200- und 500-Meter im Kajak sowie im Mehrkampf. Im Boot siegten über 500 Meter Ylvi Gutstein (K1), Emilia Müller (K1) und im K2 mit Cate Nemerko sowie Ida Beier im K2. Über die 200-Meter-Strecke gewannen die Schüler Sami En-Nachach im K1 und mit Jonas Schütz im K2, Leni Beier im K1 und mit Finja Seeher im K2, Laura Zemlin und Johannes Kison jeweils im K1 und zusammen im K2. Im Mehrkampf, mit den Disziplinen Gewandtheitslauf, Kugelweitwurf, Lauf und Klimmziehen, sicherten sich ebenfalls Emilia Müller (2009), Johannes Kison (2011), Leni Beier (2013) und Malin Erlecke (2014) Gold in ihren Altersklassen. Den zweiten Platz belegte Laura Zemlin (2011) und Platz drei erkämpften sich Sami En-Nachach (2012) und Finja Seeher (2013).
Fünf Siege bei Peitzer Sommerregatta
Am 28. August 2021 folgten die Wusterwitzer Kanuten der Einladung zur 21. Sommerregatta nach Peitz. Bei der Sprintregatta im Landkreis Spree-Neiße kämpften 210 Kanuten auf dem Hälterteich über 200 und 500-Meter um die Medaillen. Die 16 Wusterwitzer Kanuten zeigten sich im Kanu-Sprint über 200 Meter in guter Form und sicherten sich fünf Goldmedaillen. So siegten Finja Seeher mit Leni Beier im K2 und im Mix-Zweier mit Sami En-Nachach, Emilia Born im K1 und mit Ylvi Gutstein im K2 sowie Tom Herrmann im K1. Über drei Silbermedaillen freuten sich Ylvi (K1) und Tami Erlecke (K2 in Renngemeinschaft) sowie Leni Beier mit Florian Engel im Mix-Zweier. Bronze erkämpften sich Emilia Müller im K1 sowie die Zweier Besatzungen mit Sami En-Nachach und Jonas Schütz und Jonas mit Mayla Hartmann sowie über 500 Meter mit Emilia Born und Ylvi Gutstein.
Wusterwitzer Kanuten bei Sommerregatta vorn dabei
Rund 300 Kanuten kämpften am dritten August-Wochenende auf dem Wusterwitzer See um die Medaillen. Insgesamt 26 Vereine aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg folgten der Einladung zur 305. Wusterwitzer Regatta. Die 21 Wusterwitzer Kanuten nutzten ihren Heimvorteil und gewannen zahlreiche Medaillen. Besonders erfolgreich und Gold über 200 bzw. 500 Meter holten sich die Schwestern Leni Beier (2012/K1, K2 mix mit Sami, K4) und Ida Beier (2009/K1, K2, K4) zusammen mit Alice Zander (2009/K2, K4), Ylvi Gutstein (2010/K1, K4) und im K4 mit Emilia Born (2009). Zweimal Gold gewann Finja Seeher (2013/K2) und auch im K4 über beide Strecken zusammen mit Leni, Maila Mitschka und Ida Jasmand (2013) bzw. Mayla Hartmann (2012). Über seinen ersten Platz freute sich auch Mael Voigt (2015), der über 200 Meter im Einer-Kajak vor Eddy Lukas und Henry Antosch ins Ziel kam. Über Zweit- und Drittplatzierungen freuten sich die Kajakfahrer Johannes Kison (2011), Sami En-Nachach (2012), Jonas Schütz (2012) im Kajak und erstmals im Canadier sowie Mayla Hartmann (2012), Florian Engel (2013) und Malin Erlecke (2014). Am Sonntagnachmittag wurden die Pokale für die Mannschaftswertung durch die Wusterwitzer Bürgermeisterin Isett Hoffmann, den Amtsdirektor Michael Hase sowie Dr. Dietlind Tiemann (MdB) zweimal an den Rathenower WSV und den KC Jessnitz überreicht. Die jungen Wusterwitzer Kanuten konnten in der Vereinswertung einen sensationellen dritten Platz belegen. Die Gäste nutzen die Gelegenheit zur Stippvisite der Traditions-Regattastrecke, an welcher seit den 70iger Jahren nationale Titelkämpfe stattfinden.
Wusterwitzer Kanuten bei 100. Deutscher Meisterschaft mit Gold-Serie
Bei der 100. Deutschen Meisterschaft in Hamburg wurden vom 8. bis 11. August 2021 auf der Regattastrecke im Wasserpark Dove-Elbe die besten Kanu-Rennsportler der Schüler- und Jugendjahrgänge aus Deutschland ermittelt. Am Start waren auch vier Potsdamer Sportschüler aus Wusterwitz, die ihre Wurzeln beim SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V. haben. Bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft erpaddelte sich der junge Canadierfahrer Noam Voigt gleich fünf Meistertitel und zählt damit zu den erfolgreichsten Sportlern der Jubiläums-Meisterschaft. Mit großem Abstand konnte er den anspruchsvollen Kanu-Mehrkampf (KMK) in der AK 14 gewinnen. Er siegte auch im Einer-Canadier über 500 und 2000 Meter und mit seinem Team für das Land Brandenburg, den Brandenburger Adlern, im C2 und C4 über 500 Meter. Gold im C4 über 500 Meter erkämpfte sich auch sein Bruder Keon Voigt, zusammen im Mixed-C4 der Jugend für den Kanu Club Potsdam.
Die Kajakfahrerinnen Lilly Timm und Nele Schlüsselburg konnten sich ebenfalls für die Meisterschaft qualifizieren, blieben aber ohne Medaillenplatzierung. Lilly erreichte, als jüngerer Jahrgang, das A-Finale im Vierer-Kajak und belegte Platz acht. Auf der langen Strecke über 5000 Meter kam sie ebenfalls als Achte von 24 Starterinnen ins Ziel. Nele belegte Platz 11 im 2000-m-Rennen und Platz 26 im Kanu-Mehrkampf der AK 14.
Im zweiten Teil der Deutschen Meisterschaft, welcher für die Junioren und die Leistungsklasse vom 13. bis 15. August 2021 in Hamburg stattfand, verpasste Stine Noack im Zweier-Kajak über 200 Meter nur knapp eine Medaille und paddelte auf Platz vier.