Wusterwitzer Kanuten bei Sommerregatta vorn dabei
Rund 300 Kanuten kämpften am dritten August-Wochenende auf dem Wusterwitzer See um die Medaillen. Insgesamt 26 Vereine aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg folgten der Einladung zur 305. Wusterwitzer Regatta. Die 21 Wusterwitzer Kanuten nutzten ihren Heimvorteil und gewannen zahlreiche Medaillen. Besonders erfolgreich und Gold über 200 bzw. 500 Meter holten sich die Schwestern Leni Beier (2012/K1, K2 mix mit Sami, K4) und Ida Beier (2009/K1, K2, K4) zusammen mit Alice Zander (2009/K2, K4), Ylvi Gutstein (2010/K1, K4) und im K4 mit Emilia Born (2009). Zweimal Gold gewann Finja Seeher (2013/K2) und auch im K4 über beide Strecken zusammen mit Leni, Maila Mitschka und Ida Jasmand (2013) bzw. Mayla Hartmann (2012). Über seinen ersten Platz freute sich auch Mael Voigt (2015), der über 200 Meter im Einer-Kajak vor Eddy Lukas und Henry Antosch ins Ziel kam. Über Zweit- und Drittplatzierungen freuten sich die Kajakfahrer Johannes Kison (2011), Sami En-Nachach (2012), Jonas Schütz (2012) im Kajak und erstmals im Canadier sowie Mayla Hartmann (2012), Florian Engel (2013) und Malin Erlecke (2014). Am Sonntagnachmittag wurden die Pokale für die Mannschaftswertung durch die Wusterwitzer Bürgermeisterin Isett Hoffmann, den Amtsdirektor Michael Hase sowie Dr. Dietlind Tiemann (MdB) zweimal an den Rathenower WSV und den KC Jessnitz überreicht. Die jungen Wusterwitzer Kanuten konnten in der Vereinswertung einen sensationellen dritten Platz belegen. Die Gäste nutzen die Gelegenheit zur Stippvisite der Traditions-Regattastrecke, an welcher seit den 70iger Jahren nationale Titelkämpfe stattfinden.