Fünf Medaillen zum Saisonabschluss
An der letzten Regatta des Jahres, dem Herbstmehrwettkampf in Eisenhüttenstadt und der D-Kader-Nachqualifizierung, haben sieben Wusterwitzer Kajakfahrerinnen teilgenommen. Mit einer hohen Gesamtpunktzahl in den Disziplinen: 30 m Sprint, 800 Meter Lauf, Kugelweitwurf, Bankziehen und Bankdrücken sowie 250 und 2.000 Meter im Boot, sicherten sich die Kanutinnen des SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V. zwei Mal Gold mit Ylvi Gutstein (2010) und Emilia Born (2009). Den zweiten Platz erkämpfte sich Ida Beier (2009) und Leni Braune (2010). Über Bronze freute sich Lilli Braune (2010). Alice Zander verpasste nur knapp eine Medaillenplatzierung und Emilia Müller gelang eine gute Platzierung im Mittelfeld. Sechs Wusterwitzer Kanutinnen haben damit den D-Kaderstatus erreicht und mit dieser Regatta eine erfolgreiche Wassersaison 2019 beendet.
Sechs Mal Gold auf langer Strecke
Am vergangenen Samstag (05.10.) fand die 25. Lauenhainer Meilenregatta auf der Zschopau statt. Rund 350 Kanuten aus 20 Vereinen, darunter auch sieben Kanuten vom SV Blau-Weiß Wusterwitz e.V., nahmen an der sächsischen Regatta teil. Die jungen Wusterwitzer Kajakfahrer sicherten sich auf dem Rundkurs einer Meile (entspricht 1,60934 km) sechs Mal Gold mit Ida Beier (2009) im K1 und K2 mit Alice Zander (2009), Ylvi Gutstein (2010/K1), Sami En-Nachach (2012/ K1), Leni Beier (2013) im K1 und mit Laura Zemlin im K2. Über Silber freuten sich Alice Zander und Laura Zemlin jeweils im K1. Jonas Schütz (2012) erkämpfte sich einen fünften Platz. Damit punkteten die starken Wusterwitzer Kanuten mit einem guten achten Platz in der Mannschaftswertung.
Wusterwitzer Kanuten gewinnen sechs Rennen beim Olympiapokal
Bei bestem Spätsommerwetter wurde am Sonntag, den 22.09.2019 der Vergleichswettkampf der Gruppe Ost im Kanurennsport, der 25. Olympiapokal, auf der Wusterwitzer Regattastrecke ausgetragen. Rund 230 Sportlerinnen und Sportler der Landesverbände Berlin, Sachsen, Sachsen- Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg stellten sich dem Vergleich und kämpften um die Pokale. Auch fünf Wusterwitzer Kanuten, davon drei die mittlerweile in Potsdam trainieren, konnten sich im Vorfeld für die Landesauswahl qualifizieren.
Erfolgreiche Deutsche Meisterschaft im Kanu-Rennsport
Auf der Brandenburger Regattastrecke wurde in der vergangenen Woche (27.08. bis 01.09.2019) die 98. Deutsche Meisterschaft im Kanu-Rennsport ausgetragen. Rund 1100 Aktive von 112 Vereinen und Renngemeinschaften aus ganz Deutschland waren am Start, darunter erstmals Keon Voigt und Lilly Timm (ehemals SV Blau-Weiß Wusterwitz), welche für die Landesauswahl „Brandenburger Adler“ an den Start gingen. Keon wurde, zusammen mit seinem Team, Deutscher Meister im C8 und Vize im C4 über 500 Meter und Lilly konnte sich den Vizemeistertitel im K2 über 2000 m sichern. Im Mehrkampf zeigten Beide ihr Können in den Disziplinen: Schlängellauf, Medizinball Schocken, 1500 Meter-Lauf, 100 Meter Sprint im Boot und 1000 Meter paddeln und erreichten jeweils den 5. Platz in ihrer Altersklasse der Kajak-Schülerinnen AK13 (von 32) und der Canadier-Schüler AK14 (von 17).
12 Medaillen bei Gedenkregatta
Am vergangenen Samstag (14.09.) wurde die diesjährige Manfred Glöckner - Gedenkregatta, welche von den Wassersportfreunden Pirschheide e.V. organisiert wurde, auf der Regattastrecke in Werder ausgetragen. Rund 250 Paddeltalente aus 15 Vereinen, darunter acht Wusterwitzer Kanuten, kämpften um die Plätze. Die jungen Wusterwitzer Kanuten konnten sich mit 12 Medaillen stark durchsetzen. Gold erkämpften sich der Canadierfahrer Noam Voigt (2007/C1), Hanna Kaschowitz (2007/C2), und die Kajakfahrerin Lilli Braune (2010/K1), auch zusammen mit Schwester Leni (2010) im K2 über jeweils 500m sowie Sami En-Nachach (2012) mit Jonas Schütz (2012) im K2 über 200m. Den zweiten Platz sicherten sich Leni Braune (2010/K1) und Tom Herrmann (2010/K1) über 500 Meter sowie Johannes Kison (2011) im K1 und mit Laura Zemlin (2011) im K2 über 200m. Über den dritten Platz freuten sich Hanna Kaschowitz (C1) über 500 Meter sowie Sami En Nachach (K1) und Laura Zemlin im K2 über die 200 Meter-Strecke.