Erfolge für Wusterwitzer Kanuten bei den Ostdeutschen Meisterschaften im Kanu-Rennsport
Vom 20. bis zum 23. Juni 2024 fanden die Ostdeutschen Meisterschaften im Kanu-Rennsport auf der Brandenburger Regattastrecke statt. Am Start waren 780 Kanuten aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg, darunter 5 talentierte Kanutinnen aus Wusterwitz.
In der jüngsten Altersklasse konnte Leni Beier (Jg. 2013) großartige Erfolge erzielen. Sie sicherte sich den Sieg im Kanu-Mehrkampf, mit den Disziplinen: 1000 Meter-Lauf, Kugelweitwurf und 2000 Meter im Boot. Zudem gewann sie den Vizemeistertitel im K1 über 500 Meter und auch gemeinsam mit Finja Seeher im K2. Ihre Teamkolleginnen Nele Linsdorf, Tami Erlecke und Luise Flechsig erzielten ebenfalls gute Ergebnisse, auch wenn sie leider keine Medaillenplatzierung erreichen konnten.
Auch ehemalige Wusterwitzer Kanuten wie Noam Voigt, Ida Beier, Emilia Born, Ylvi Gutstein und Emilia Müller waren bei den Meisterschaften vertreten. Besonders erfolgreich waren die beiden Potsdamer Sportler. Der Canadierfahrer Noam Voigt sicherte sich den Sieg über 5000 Meter im C1 sowie den dritten Platz auf der 1000-Meter-Strecke in der Leistungsklasse, als jüngster Starter. Ida Beier erkämpfte sich im K1 über 5000 Meter, in einem großen Starterfeld, den Vizemeistertitel und sicherte sich den dritten Platz über 1000 Meter im K1 und im K4. Emilia Born, vom Sportclub Magdeburg, erkämpfte sich mit ihrer Zweierpartnerin die Bronzemedaille über 5000 Meter.
Damit haben sich die Sportler, ab Jahrgang Schüler A, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften gesichert und werden vom 12.-18. August 2024 auf der Brandenburger Regattsstrecke an den Start gehen.
--> Bild: Leni Beier (v.) und Finja Seeher im K2
Landesmeisterschaft im Kanu-Rennsport: Erfolge für Wusterwitzer Kanuten
Vom 7. bis 9. Juni 2024 fand die Landesmeisterschaft im Kanu-Rennsport des Landeskanuverbandes Brandenburg auf der Wusterwitzer Regattastrecke statt. Insgesamt nahmen 300 Aktive an dem Wettkampf teil, darunter 18 Kanuten aus Wusterwitz.
Im Kanu-Mehrkampf, der verschiedene Disziplinen wie den 1000-Meter-Lauf, Ballwurf, Slalom, Schlusssprung und 1000 Meter im Boot umfasste, siegten Leni Beier (Jg. 2013) und Phillip Linsdorf (Jg. 2015). Leni sicherte sich zusätzlich drei weitere Landesmeistertitel in den Wettbewerben der Schülerinnen B über 500 Meter im K1, im K2 mit Finja Seeher über 500 Meter sowie über 2000 Meter. Mael Voigt gewann den Landesmeistertitel der Schüler C im K1 über 1000 Meter und gemeinsam mit Phillip im K2 auf der 2000-Meter-Strecke.
Weitere Erfolge erzielten Frieda Badziura mit Silber über 1000 Meter im K1 sowie Matteo Mushak und Louis Schreiber im K2 über 2000 Meter. Dritte Plätze sicherten sich Finja Seeher und Frieda Badziura jeweils im K1 über 500 Meter sowie die beiden Kajak-Vierer der Schülerinnen B und Schüler C.
Die Wusterwitzer Kanuten wurden in der Vereinswertung in der Kategorie Schüler:innen B/C mit dem Mannschaftspokal ausgezeichnet (Bild).
Regatta in Döbeln
Am Muttertagswochenende fand die 37. Döbelner Frühjahrsregatta statt. 280 Kanuten aus 18 Vereinen aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen kämpften auf der Mulde um die Medaillen.
Die elf Wusterwitzer Kanuten gewannen 6x Gold, 4x Silber und 3x Bronze.
Drei Siege sicherte sich Leni Beier im K1, K2 mit Finja Seeher und im K4 zusammen mit Nele Linsdorf und Tami Erlecke. Mael Voigt sicherte sich Gold im K1 und im K2 Mix mit Frieda Badziura und Philipp Linsdorf siegte ebenfalls im K1.
Erfolgreiche Wusterwitzer Kanuten
Die 32. "Große Brandenburger Kanuregatta" fand vom 3. bis 5. Mai 2024 auf der Brandenburger Regattastrecke statt und lockte rund 800 Teilnehmer aus 68 Vereinen, darunter sechs Kanuten aus Wusterwitz.
Unter den jüngsten Teilnehmern ragten die elfjährigen Schülerinnen Leni Beier und Finja Seeher heraus, die erstmals teilnehmen durften und sich 6 Medaillen erkämpften. Leni siegte im K1 über 500 Meter, während Finja den zweiten Platz belegte. Im K2 über dieselbe Distanz sicherten sich die beiden Trainingspartnerinnen ebenfalls Gold und erreichten gemeinsam den dritten Platz über die Langstrecke von 2000 Metern.
Auch die beiden Wusterwitzer Kanuten für den KC Potsdam startend, Noam Voigt und Ida Beier, konnten beeindruckende Erfolge verzeichnen. Der 17-jährige Canadierfahrer Noam Voigt holte Gold über die 5000 Meter-Langstrecke und Silber sowohl im C1 über 200 Meter als auch im C2 über 500 Meter in der Juniorenklasse. Die 15-jährige Ida Beier sicherte sich im Jugendbereich den Sieg im K1 über 5000 Meter sowie Silber über 1000 Meter im K1 und Bronze über 500- und 200 Meter im K2.
Die Wusterwitzer Sportschülerinnen Ylvi Gutstein und Emilia Born, für den SC Magdeburg startend, konnten sich für einige Endläufe qualifizieren, jedoch ohne Medaillenplatzierung.
Erfolgreiche Langstreckenregatta
Am 27. April 2024 fand auf dem Möser See die 62. Werner-Hoheisel-Gedenkregatta ausgerichtet vom ESV Kirchmöser e.V., statt. An der Langstreckenregatta nahmen insgesamt 220 Kanuten aus 15 Vereinen teil, darunter auch 12 Kanuten aus Wusterwitz.
Bei guten Bedingungen konnten die Wusterwitzer Kajakfahrer großartige Erfolge verbuchen. Auf der 2000-Meter-Langstrecke sicherten sie sich insgesamt drei Goldmedaillen: Mael Voigt im K1 und zusammen mit Phillip Linsdorf im K2 sowie Leni Beier und Finja Seeher im K2. Zudem erkämpften sie sich Silbermedaillen durch Phillip Linsdorf im K1, Matteo Mushak mit Louis Schreiber und Tami Erlecke mit Frieda Badziura im K2. Bronze ging an Florian Engel, Finja Seeher und Frieda Badziura, jeweils im K1.